LED's wurden und werden hauptsächlich als Anzeigemittel verwendet um entsprechende Betriebszustände zu visualisieren. Hierbei kommen hauptsächlich die Farben rot, grün und gelb zum Einsatz. Nachdem blaue LEDs relativ erschwinglich geworden sind und blaue Anzeigen im Trend liegen ist auch diese Farbe verfügbar und im Einsatz. BI-COLOR: Eine spezielle Variante ist die Bivalente Anzeige. An einer Stelle werden zwei Betriebszustände angezeigt (z.B. Standby gelb und ON grün). Dies wird mit Bi-Color LEDs realisiert. Bei den Bi-Color LEDs sind zwei LED-chips (Die) auf einem Substrat (Träger) gebondet.
Neben EL-Technik und Beleuchtung über Lichtleiter, die das benötigte Licht von einer externen Lichtquelle auf dem Eingabefeld verteilen, kommen LEDs zur Hinterleuchtung direkt auf den Eingabefeldern immer häufiger vor. Dies wird meist mit Side-LEDs realisiert.
Ist eine Quasi-Norm, das bedeutet, es gibt keine Norm, die die Stromaufnahme von Low current LEDs beschreibt oder definiert. In der Praxis werden LEDs gehandelt, die bei 2mA oder 5 mA eine definierte Lichtstärke abgeben. Dies geht dann aus dem Datenblatt hervor. Die Angabe der Lichtstärke (mcd) bezieht sich dann auf eine Messung bei 2mA bzw. 5mA.
Lagerung
LEDs sollten bei einer relativen Luftfeuchte kleiner 60% und in einem Temperaturbereich zwischen 5°C und 30°C gelagert werden.
Trocknen / Backen
LEDs sind hydrostatische Bauelemente und nehmen mit der Zeit Wasser auf. In unseren Verpackungen befindet sich immer ein Silikatpäckchen. Dieses nimmt zum einen Feuchtigkeit auf und schützt die LEDs in einem gewissen Rahmen, zum anderen sind sie Indikatoren für den Verbraucher in wie fern die LEDs schon mit Luftfeuchtigkeit belastet sind (Verfärbung des Silikates) . Sollte eine Verpackung schon längere Zeit geöffnet sein, sollten die LEDs im Ofen getrocknet werden:
Bei 50°C 12-24 Stunden (Rollenware)
Bei 100°C 45 min - 1Stunde (loser Ware)
Schutz vor elektrostatischer Ladung
Materialien wie GaN, InGaN und AllnGaP sind elektrostatisch sensitive Bauelemente. Sie sind empfindlich gegen elektrostatische Entladungen. Spannungen über 150V sind für diese Materialien tödlich. Bei der Verarbeitung muss unbedingt auf entsprechende Schutzmaßnahmen geachtet werden. (Potentialausgleich, Erdung , Kleider)
Worauf kommt es bei LED's in Folientastaturen an? Welche Anforderungen werden gestellt, wie werden sie montiert, welche Bauformen und Größen gibt es? Wie verhält sich das mit der Stromaufnahme, was versteht man unter "low current", welche Probleme kann es geben und wie sind diese zu bewältigen?
In Folientastaturen kommen meist Chip-LEDs zum Einsatz. Hier gibt es verschiedene Größen, die mit einem Code z.B. „1206“ (Länge X Breite) genormt sind. Dieser Code basiert auf der Einheit 100/Zoll. Für Folientastaturen kommen meist 1206 für einfarbige, und 1210 für zweifarbige (BI-COLOR) LEDs zum Einsatz. Die Größe 1206 und 1210 haben sich im Markt der Folientastaturen etabliert, da sie sowohl händisch als auch maschinell gut verarbeitet werden können und es in der Fläche kaum begrenzende Faktoren gibt.
In der Höhe hingegen gibt es begrenzende Faktoren. Zum einen ist der Hersteller der Folientastatur bestrebt so wenig Material wie möglich einzusetzen, zum anderen sollen möglichst so wenig Arbeitsschritte als möglich benötigt werden. Das Prägen ist ein Arbeitsschritt der teuer ist, und wenn er nur für die LED benötigt wird, besteht hier ganz klar Einsparpotenzial. Hier hat sich in den letzten Jahren bezüglich der LEDs einiges getan. Waren die Hersteller in den `90 Jahren glücklich Bauhöhen von 1,1mm zu realisieren, wurden die LEDs in den letzten Jahren immer dünner. Dies hat den Vorteil, dass die LED bei der Montage in die Zwischenlage (Spacer) integriert werden kann, ohne die Deckfolien prägen zu müssen. Die Hyperthin LED von GAD bietet eben genau an diesem Punkt einen Vorteil gegenüber anderen LEDs. Die maßgebende Höhe ist 0,35mm.
LEDs in Folientastaturen werden mit Leitsilber auf die im Siebdruckverfahren hergestelltes Kontaktpads auf der Polyesterfolie geklebt. Zu Vermeidung von Kurzschlüssen bei der Montage werden Anode und Kathode mit einem Klebepunkt in der Mitte der LED voneinander isoliert. Dieser Klebepunkt hat zwei ganz wesentliche Funktionen, das Fixieren der LED zum einen und das Vermeiden von Kurzschlüssen durch fließendes Leitsilber zum anderen. Durchaus sinnvoll ist natürlich das Verkapseln der LED mit einem Gießharz.
Kontaktflächen Design
Das hier beschriebene „PAD-Design“ weicht kaum von dem herkömmlicher Leiterplattendesigns ab. Es kann für alle von uns vertriebenen LEDs in der Bauform 1206 verwendet werden.
Während die Größe des Ausschnitts für die LED im Spacer für Handbestückung gewöhnlich weniger wichtig ist, ist es für die automatisierte Bestückung ein wesentlicher Faktor. Der Ausschnitt sollte nicht zu klein sein, um mit den Bestückungstoleranzen nicht in Konflikt zu geraten. Jedoch sollte der Ausschnitt auch nicht zu groß sein, damit der verwendete Klebstoff auch Spacer und Folie verbindet.
Für die optische Erkennung beim automatisierten Bestücken beträgt die Toleranz ~ +/- 125µm. Zusammengerechnet ergibt das Toleranzen von ca. 250µm die die LED beeinflussen können. Außerdem sollte zusätzlich Platz (~ 1mm auf jeder Seite) für das Verkapseln der LED gelassen werden.
In diesem Ausschnitt ist genug Platz um die LED mit einem Ein- oder auch Zwei- Komponenten Giesharz zu verkapseln. Das Bauteil wird dadurch nochmals befestigt und für die weitere Verarbeitung geschützt. Die Linse der LED sollte nicht vergossen werden, nur die elektrischen Anschlüsse und das Substrat.
Eine allgemeingültige Aussage über die exakte Lebensdauer einer SMD-LED läßt sich nicht machen. Dafür sind die Umgebungsbedingungen, angefangen bei der Ansteuerung bis hin zur Umgebungstemperatur, Gehäuseform et cetera einfach zu individuell. Nichts desto trotz ist es aber wichtig zumindest Tendenzen aufzuzeigen, um die LED optimal auf die entsprechende Applikation abstimmen zu können. In der Regel werden bei SMD-LED zwei Chips verbaut, INGaN für weiß, blau und grün sowie AlGaInP für gelbgrün, rot, gelb und orange. Hierfür gibt es entsprechende Lebensdauerkurven der Chiphersteller die wir unten dargestellt haben. Das standardisierte Verfahren der Hersteller ist wie folgt: bis 1.000h (blaue Kennlinie) im Dauerbetrieb wird in festgelegten Intervallen die Helligkeitsrate gemessen, darüber hinaus wird sie rechnerisch mittels folgender Formel It =I0 - αt prognostiziert (rosa Kennlinie), wobei It die Helligkeitsintensität der LED nach t-Stunden Betrieb, I0 die Anfangshelligkeit und α ein Koeffizient, der mittels Regressionsanalyse ermittelt wird, ist.
Die C-FLEX-SMD-LED® ist von uns entwickelt worden, um allen Anforderungen die heute und auch künftig an eine SMD-LED seitens der Industrie gestellt werden, gerecht zu werden: Helligkeit, geringer Stromverbrauch, photobiologische sicher gemäß IEC-62471, Listung in der IMDS-Datenbank, frei von Konfliktmaterialien, erhöhter ESD-Schutz bei InGaN-Dies.
Vorteile:
C-FLEX_SMD_LED® Mono Color Bauform 1206 und 0603
C-FLEX-SMD-LED® Bi-Color & RGB
Die im Jahr 2002 in Markt eingeführte Ultra Thin LED werden wir auch bis auf weiteres im Programm behalten. Ziel ist es diese Bauform komplett durch die C-Flex-SMD-LED zu ersetzen. Für Neuprojekte empfehlen wir daher unsere C-FLEX-SMD-LED Serie.
Die Ultra Thin LED ist in der Mono-Color Variante in den Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Weiß und in der Bi-Color Variante in den Farbkombinationen rot-grün, rot-gelb und gelb-grün erhältlich. Die Bauhöhe beträgt 0,5mm. Footprint und Bauform ist identisch der C-FLEX_SMD_LED “Chip 1206“ (Mono-color) und “Chip1210“ (Bi-Color).
Side Firing LED
Allgemein
GAD Elektronik-Komponenten Vertriebs GmbH Gewerbering 11 DE 68723 Plankstadt
Tel: +49-6202-92626-0
Fax: +49-6202-92626-22
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Ulrich Grauer
Registergericht: Amtsgericht Mannheim Handelsregisterblatt: 334151
Umsatzsteueridentifikationsnummer gemäß §27a Umsatzsteuer: DE 143458965
Während die Größe des Ausschnitts für die LED im Spacer für Handbestückung gewöhnlich weniger wichtig ist, ist es für die automatisierte Bestückung ein wesentlicher Faktor. Der Ausschnitt sollte nicht zu klein sein, um mit den Bestückungstoleranzen nicht in Konflikt zu geraten. Jedoch sollte der Ausschnitt auch nicht zu groß sein, damit der verwendete Klebstoff auch Spacer und Folie verbindet.
Für die optische Erkennung beim automatisierten Bestücken beträgt die Toleranz ~ +/- 125µm. Zusammengerechnet ergibt das Toleranzen von ca. 250µm die die LED beeinflussen können. Außerdem sollte zusätzlich Platz (~ 1mm auf jeder Seite) für das Verkapseln der LED gelassen werden.
In diesem Ausschnitt ist genug Platz um die LED mit einem Ein- oder auch Zwei- Komponenten Giesharz zu verkapseln. Das Bauteil wird dadurch nochmals befestigt und für die weitere Verarbeitung geschützt. Die Linse der LED sollte nicht vergossen werden, nur die elektrischen Anschlüsse und das Substrat.
Worauf kommt es bei LED's in Folientastaturen an? Welche Anforderungen werden gestellt, wie werden sie montiert, welche Bauformen und Größen gibt es? Wie verhält sich das mit der Stromaufnahme, was versteht man unter "low current", welche Probleme kann es geben und wie sind diese zu bewältigen?
In Folientastaturen kommen meist Chip-LEDs zum Einsatz. Hier gibt es verschiedene Größen, die mit einem Code z.B. „1206“ (Länge X Breite) genormt sind. Dieser Code basiert auf der Einheit 100/Zoll. Für Folientastaturen kommen meist 1206 für einfarbige, und 1210 für zweifarbige (BI-COLOR) LEDs zum Einsatz. Die Größe 1206 und 1210 haben sich im Markt der Folientastaturen etabliert, da sie sowohl händisch als auch maschinell gut verarbeitet werden können und es in der Fläche kaum begrenzende Faktoren gibt.
In der Höhe hingegen gibt es begrenzende Faktoren. Zum einen ist der Hersteller der Folientastatur bestrebt so wenig Material wie möglich einzusetzen, zum anderen sollen möglichst so wenig Arbeitsschritte als möglich benötigt werden. Das Prägen ist ein Arbeitsschritt der teuer ist, und wenn er nur für die LED benötigt wird, besteht hier ganz klar Einsparpotenzial. Hier hat sich in den letzten Jahren bezüglich der LEDs einiges getan. Waren die Hersteller in den `90 Jahren glücklich Bauhöhen von 1,1mm zu realisieren, wurden die LEDs in den letzten Jahren immer dünner. Dies hat den Vorteil, dass die LED bei der Montage in die Zwischenlage (Spacer) integriert werden kann, ohne die Deckfolien prägen zu müssen. Die Hyperthin LED von GAD bietet eben genau an diesem Punkt einen Vorteil gegenüber anderen LEDs. Die maßgebende Höhe ist 0,35mm.
LEDs in Folientastaturen werden mit Leitsilber auf die im Siebdruckverfahren hergestelltes Kontaktpads auf der Polyesterfolie geklebt. Zu Vermeidung von Kurzschlüssen bei der Montage werden Anode und Kathode mit einem Klebepunkt in der Mitte der LED voneinander isoliert. Dieser Klebepunkt hat zwei ganz wesentliche Funktionen, das Fixieren der LED zum einen und das Vermeiden von Kurzschlüssen durch fließendes Leitsilber zum anderen. Durchaus sinnvoll ist natürlich das Verkapseln der LED mit einem Gießharz.
Kontaktflächen Design
Das hier beschriebene „PAD-Design“ weicht kaum von dem herkömmlicher Leiterplattendesigns ab. Es kann für alle von uns vertriebenen LEDs in der Bauform 1206 verwendet werden.
Worauf kommt es bei LED's in Folientastaturen an? Welche Anforderungen werden gestellt, wie werden sie montiert, welche Bauformen und Größen gibt es? Wie verhält sich das mit der Stromaufnahme, was versteht man unter "low current", welche Probleme kann es geben und wie sind diese zu bewältigen?
In Folientastaturen kommen meist Chip-LEDs zum Einsatz. Hier gibt es verschiedene Größen, die mit einem Code z.B. „1206“ (Länge X Breite) genormt sind. Dieser Code basiert auf der Einheit 100/Zoll. Für Folientastaturen kommen meist 1206 für einfarbige, und 1210 für zweifarbige (BI-COLOR) LEDs zum Einsatz. Die Größe 1206 und 1210 haben sich im Markt der Folientastaturen etabliert, da sie sowohl händisch als auch maschinell gut verarbeitet werden können und es in der Fläche kaum begrenzende Faktoren gibt.
In der Höhe hingegen gibt es begrenzende Faktoren. Zum einen ist der Hersteller der Folientastatur bestrebt so wenig Material wie möglich einzusetzen, zum anderen sollen möglichst so wenig Arbeitsschritte als möglich benötigt werden. Das Prägen ist ein Arbeitsschritt der teuer ist, und wenn er nur für die LED benötigt wird, besteht hier ganz klar Einsparpotenzial. Hier hat sich in den letzten Jahren bezüglich der LEDs einiges getan. Waren die Hersteller in den `90 Jahren glücklich Bauhöhen von 1,1mm zu realisieren, wurden die LEDs in den letzten Jahren immer dünner. Dies hat den Vorteil, dass die LED bei der Montage in die Zwischenlage (Spacer) integriert werden kann, ohne die Deckfolien prägen zu müssen. Die Hyperthin LED von GAD bietet eben genau an diesem Punkt einen Vorteil gegenüber anderen LEDs. Die maßgebende Höhe ist 0,35mm.
LEDs in Folientastaturen werden mit Leitsilber auf die im Siebdruckverfahren hergestelltes Kontaktpads auf der Polyesterfolie geklebt. Zu Vermeidung von Kurzschlüssen bei der Montage werden Anode und Kathode mit einem Klebepunkt in der Mitte der LED voneinander isoliert. Dieser Klebepunkt hat zwei ganz wesentliche Funktionen, das Fixieren der LED zum einen und das Vermeiden von Kurzschlüssen durch fließendes Leitsilber zum anderen. Durchaus sinnvoll ist natürlich das Verkapseln der LED mit einem Gießharz.
Kontaktflächen Design
Das hier beschriebene „PAD-Design“ weicht kaum von dem herkömmlicher Leiterplattendesigns ab. Es kann für alle von uns vertriebenen LEDs in der Bauform 1206 verwendet werden.
Während die Größe des Ausschnitts für die LED im Spacer für Handbestückung gewöhnlich weniger wichtig ist, ist es für die automatisierte Bestückung ein wesentlicher Faktor. Der Ausschnitt sollte nicht zu klein sein, um mit den Bestückungstoleranzen nicht in Konflikt zu geraten. Jedoch sollte der Ausschnitt auch nicht zu groß sein, damit der verwendete Klebstoff auch Spacer und Folie verbindet.
Für die optische Erkennung beim automatisierten Bestücken beträgt die Toleranz ~ +/- 125µm. Zusammengerechnet ergibt das Toleranzen von ca. 250µm die die LED beeinflussen können. Außerdem sollte zusätzlich Platz (~ 1mm auf jeder Seite) für das Verkapseln der LED gelassen werden.
In diesem Ausschnitt ist genug Platz um die LED mit einem Ein- oder auch Zwei- Komponenten Giesharz zu verkapseln. Das Bauteil wird dadurch nochmals befestigt und für die weitere Verarbeitung geschützt. Die Linse der LED sollte nicht vergossen werden, nur die elektrischen Anschlüsse und das Substrat.
GAD Elektronik-Komponenten Vertriebs GmbH Gewerbering 11 DE-68723 Plankstadt
Tel: +49-6202-92626-0 / Fax: +49-6202-92626-22
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Ulrich Grauer
Registergericht: Amtsgericht Mannheim Handelsregisterblatt: 334151
Umsatzsteueridentifikationsnummer gemäß §27a Umsatzsteuer: DE 143458965